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Neues Sportprojekt "Tomorrows Leader" als Starthilfe für Salzburges Top-Nachwuchssportlerinnen und -sportler

Mentale Stärke, Sponsoren, Presse, Social Media und die richtige Ernährung: Um in der Welt des Spitzensports erfolgreich zu sein reicht hartes Training alleine nicht aus. Neben dem körperlichen Training braucht es weitere Puzzlestücke, um große sportliche Ziele zu realisieren. Der ASVÖ Salzburg hat dazu ein Professionalisierungs- und Zukunftsprojekt ins Leben gerufen, das Nachwuchssportlerinnen und Sportlern helfen soll, langfristig auf allen Ebenen erfolgreich zu sein. 

„Es geht darum, unseren Toptalenten Etwas mitzugeben, das im täglichen Training meist zu kurz kommt“, so Initiator Michael Nußbaumer vom Salzburger Sportverband ASVÖ. Drei Tage werden 12 Nachwuchssportlerinnen und Sportler aus den verschiedensten Sportarten gemeinsam in Fuschl verbringen und von Experten spielerisch und aktiv auf das Sportlerleben vorbereitet. So steht unter anderem ein Interviewtraining und Social Media Workshop auf dem Programm. „Sportler zu sein heißt auch, sich selbst vermarkten zu können. Ein Auftritt auf Social Media Plattformen ist heutzutage dabei ein Must Have. Aber auch dort gibt es Do´s und Dont´s die unbedingt zu beachten sind, damit die Sache nicht in die Falsche Richtung los geht“, so Oliver Andorfer, Trainer im Olympiazentrum Rif. 

Die Stars von morgen werden beim „Tomorrows Leader Projekt“ aber auch aktiv gefordert: Beim Ernährungsworkshop mit Sandra Stiegler werden Florett, Basketball und Laufschuhe gegen den Kochlöffel getauscht. Bewusst nicht im Seminarraum sondern auf einer Almhütte wird die Anti-Doping Prävention mit einem NADA-Vortrag thematisiert. „Wir wollen bewusst weg vom Klassenzimmer und Seminarraum. Im Hochseilgarten, am See und in der Natur ist der Lerneffekt oft viel größer“, verrät Mario Plesser. Der Sportpsychologe begleitet das gesamte Projekt und stellt die Sportlerinnen und Sportler vor immer wieder vor neue Herausforderungen. 

,,Auf den Sportlerinnen und Sportlern von morgen lastet ein großer gesellschaftlicher Druck. Sie müssen erfolgreich sein und sollen auch bei Leistungseinbrüchen und Verletzungen Stärke zeigen. Gerade Randsportarten werden alle vier Jahre bei olympischen Spielen vor große Herausforderungen gestellt. Auf einmal müssen Sportlerinnen und Sportler nicht nur sportliche Höchstleistungen abrufen, sondern auch mit großem und ungewohntem Medieninteresse umgehen können. Neben dem eigentlichen Hochleistungssport also nochmals Höchstleistung, auf die wir unsere Nachwuchssportlerinnen und Sportler so gut wie möglich rechtzeitig vorbereiten wollen“, so Nußbaumer. 

Auch drei Salzburger Leichtathleten waren bei der Erstauflage dieses Projektes mit dabei. Ingeborg Grünwald, Helena Dutka und Stefan Weiß verbrachten gemeinsam mit Landestrainerin Olivia Raffelsberger drei spannende Tage am Fuschlsee. 

„ Ich konnte sehr viel Neues mitnehmen und dazu auch noch neue Menschen aus anderen Sportarten kennenlernen“ – Ingeborg Grünwald

„Ich habe bei den Projekttagen sehr viel Neues gelernt und viele Tipps auch von anderen Sportlerinnen und Sportlern bekommen.“ – Helena Dutka

„Mir hat sehr gut gefallen, dass viele verschiedene Themengebiete abgedeckt wurden und ich viel Neues lernen konnte. Außerdem war es sehr spannend mit Leuten aus verschiedenen Bereichen über die Themen zu diskutieren.“ – Stefan Weiß