Peter Herzog beendet den Olympia-Marathon in Sapporo auf Rang 61
„Die Stimmung war unglaublich gut auf meinem wahrscheinlich längsten Leidensweg, den ich je gemacht habe auf sportlicher Ebene.“ So beschrieb der Union Salzburg LA – Athlet seine Eindrücke treffend. Es waren die erwartet heißen und extrem anspruchsvollen 42,195 km. In 2.22:15 finishte Salzburgs Paradeläufer um über 12 Minuten über seiner PB. Der zweite Österreicher, Lemawork Ketema (SVS Leichtathletik), musste das Rennen kurz nach 15km vorzeitig aufgeben. Weltrekordler Eliud Kipchoge (KEN) ließ in 2:08:38 keine Zweifel an der Titelverteidigung aufkommen.
Peter Herzogs Kommentar nach dem Rennen: „Ich bin insgesamt aber sehr zufrieden, auch wenn die Zeit weit weg ist von dem was ich kann. Andere Athleten vor oder hinter mir waren auch in meiner Kategorie und haben auch von einem verrückten Rennen gesprochen. Es ist einfach das größte Meisterschaftsrennen der Welt und war ein grenzgeniale Erfahrung. Ich möchte mich bei allen Leuten bedanken die mich die mich auf diesem Weg so unterstützt haben, das ist alles nicht selbstverständlich. Danke!"