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© Gerhard Öhlinger

Frauenlauf als Auftakt zum Salzburg Marathon Wochenende

Die Sonne blinzelte diagonal zwischen den Bäumen im Volksgarten durch, als das 1.164 starke Teilnehmerinnenfeld der elften Auflage des Salzburger Frauenlauf bei angenehmen, frühlingshaften Bedingungen ins Rennen ging. Vom ersten Meter des Wettkampfs an setzte sich Top-Favoritin Conny Stöckl-Moser an die Spitze des Feldes Barbara Walchhofer, eine junge Skilangläuferin aus Altenmarkt im Pongau, heftete sich mutig an ihre Fersen, musste nach gut einem Kilometer dem Tempo von Salzburgs aktuell bester Läuferin aber Tribut zollen. Stöckl-Moser, die vor fünf Wochen beim Linz Marathon ihren ersten Staatsmeistertitel über diese Traditionsdistanz gewonnen hatte, absolvierte die gesamte Distanz in einem gleichmäßigen Tempo und erreichte das Ziel in einer Zeit von 19:41 Minuten. „Nach dem Linz Marathon habe ich eine längere Pause eingelegt. Der Salzburger Frauenlauf war meine erste schnelle Tempoeinheit seither. Mir ist ein tolles Rennen gelungen, ich konnte schneller laufen, als ich das erwartet hätte“, kommentierte die 25-Jährige ihren Auftritt. Ganz besonders hob sie die Atmosphäre hervor: „Ich komme immer sehr gerne zum Salzburger Frauenlauf, denn
die Stimmung hier ist fantastisch.“

Blumen für Cornelia Stöckl-Moser

Unmittelbar nach dem Zieleinlauf beim Frauenlauf im Rahmen der Salzburger Lauffestspiele 2019 gab es einen Strauß bunter Blumen für die überlegene Siegerin Cornelia Stöckl-Moser. Der SLV überreichte durch Laufreferentin Monika Staggl und Vizepräsident Ferdinand Gugenberger die Blumen an die frischvermählte Topläuferin.

Gleichzeitig wurde die Ehrung für den Marathon-Landesmeistertitel (errungen beim am 14. April in Linz in der tollen Zeit von  2:40:04) nachgeholt.

Im Rummel um die Gesamtsiegerin und Staatsmeisterin ist damals die Landesmeisterehrung ohne Conny über die Bühne gegangen.

Schon am Sonntag startet Conny in Salzburg beim 10 km City Run in Salzburg. Auch hier darf eine starke Zeit erwartet werden.

Presse Salzburg Marathon
mit Ergänzung durch Ferdinand Gugenberger