Dank meiner Eltern verbrachte ich von klein auf viel Zeit am Berg und im Freien. So kam ich zum Ausdauersport. Als meine Schwester mit ihrer Schule an einem Volkslauf teilnahm wollte ich auch mitmachen. In den folgenden Jahren bin ich dann mit ganz guten Ergebnissen immer wieder bei solchen Läufen mitgelaufen. Irgendwann wollte ich dann etwas ernsthafter trainieren und vor allem gemeinsam mit anderen Laufbegeisterten. Also schaute ich bei einem USLA-Training vorbei und seit 20016 bin ich dabei. Ich trainiere vier bis fünf mal pro Woche an unterschiedlichen Orten. Mal in Rif, mal in der Stadt Salzburg, mal am Möchsberg oder den umliegenden Bergen. Ein kleiner Traum von mir wäre die Qualifikation für die Berglauf EM in Portugal 2020. Am Laufen gefällt mir die Einfachheit, das Draußensein und das Gefühl von Freiheit. Wenn ich zuhause oder auch im Urlaub Laufen gehe, habe ich im Vorhinein oft kein Ziel und suche mir einfach spontan einen Weg durch die Stadt. Da fühle ich mich in irgendeiner Weise frei. Außerdem mag ich es wie man bei anstrengenden Einheiten den eigenen Körper spürt und sich seinen Grenzen annähert. Und man trifft viele nette Leute!