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ORF Salzburg

Sprintstars aus Jamaika in Rif! ORF Salzburg 

Quelle: ORF Salzburg 

Die schnellsten Frauen und Männer der Welt stammen aus Jamaika. Sie trainieren derzeit im Uni- und Landessportzentrum Rif bei Hallein (Tennengau) – angeführt von Sprint-Superstar Shelly-Ann Fraser-Pryce. Das Team aus der Karibik bereitet sich in Salzburg auf die Leichtathletik-WM in Budapest vor.

ORF-Beitrag

Gute Erinnerungen gibt es an die letzte WM im Vorjahr. Siegerin war damals wieder Shelly-Ann Fraser-Pryce vor ihren beiden Landsleuten.

Fraser-Pryce fühlt sich fast als Einheimische

Bei jeder Medaille, die künftig an Jamaika geht, habe nun auch Salzburg einen kleinen Anteil, lacht die schnelle Frau aus der Karibik: „Die Anlage hier ist großartig. Ich habe eine Unterkunft in der Nähe bekommen und mir ein Auto gemietet. Ich fahre mittlerweile durch die Gegend, als ob ich hier schon ewig leben würde."

Wo die Jamaikaner auftauchen, ist der Andrang groß – vor allem wegen Fraser-Pryce. Die dreifache Olympiasiegerin und zehnfache Weltmeisterin sorgt auch beim Salzburger Leichtathletik-Nachwuchs für Staunen und Bewunderung.

Salzburger Jungathleten begeistert

Katharina Stöger aus der Landeshauptstadt tritt über 800 Meter an: „Sie sind alle große Vorbilder. Das ist sehr schön, dass wir hier mit denen trainieren dürfen.“ Der Sprinter Benedikt Kurz aus St. Georgen (Flachgau) trainiert die 100 Meter-Distanz und den Weitsprung: „Shelly ist eine der Besten weltweit. Ein großes Erlebnis.“

Ob draußen oder in der Halle, die Stars werden kaum abgeschottet. Davon soll natürlich auch der Salzburger Leichtathletik-Verband profitieren, sagt dessen Vizepräsidentin Michaela Egger: "Wir schauen uns viel Technik beim Training ab. Dazu kommen Regeneration und Lockerheit. Das kann man gut sehen, wenn man hier einen halben Tag verbringt.“

Gastgeber sehr zufrieden

Die Athleten aus Jamaika bleiben noch im Land Salzburg bis zum Beginn der Weltmeisterschaft in Budapest am 19. August.

Bisher sei der Eindruck ausschließlich positiv, sagt Geschäftsführerin Sabrina Rohrmoser vom Sportzentrum Rif: „Sie haben keine Star-Allüren oder Sonderwünsche und fühlen sich bei uns wohl – total unkompliziert.“

red, salzburg.ORF.at

Bildrechte: ORF Salzburg

Redaktion
Michaela Egger